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   VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98   

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VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98 (https://dejure.org/1999,21264)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 28.01.1999 - 136-VIII-98 (https://dejure.org/1999,21264)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 28. Januar 1999 - 136-VIII-98 (https://dejure.org/1999,21264)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VerfGH Sachsen, 23.09.1999 - 135-VIII-98

    Antrag auf kommunale Normenkontrolle gegen das Gemeindegebietsreformgesetz Oberes

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98
    Die Große Kreisstadt Pirna und der Freistaat Sachsen werden verpflichtet, bis zur Entscheidung über das von den Antragstellerinnen gegen das Gesetz zur Gemeindegebietsreform in der Planungsregion Oberes ElbtalOsterzgebirge (Gemeindegebietsreformgesetz Oberes Elbtal/Osterzgebirge) vom 28. Oktober 1998 (SächsGVBl. S. 562) eingeleitete Normenkontrollverfahren auf kommunalen Antrag (Vf. 135-VIII-98) keine aufschiebbaren Entscheidungen oder Maßnahmen zu treffen, die den Antragstellerinnen im Falle ihres Obsiegens die Wiederherstellung ihrer Selbstständigkeit unzumutbar erschwerten oder ihnen nicht wiedergutzumachende Nachteile einbrächten.

    Gegen dieses Gesetz wenden sich die Antragstellerinnen mit einem Antrag nach Artikel 90 SächsVerf (Vf. 135-VIII-98), zu dessen Sicherung sie den Erlass einer einstweiligen Anordnung begehren.

  • VerfGH Sachsen, 21.07.1994 - 30-VIII-94
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98
    Vielmehr kommt es auf eine Abwägung der Folgen an, die eintreten würden, wenn die einstweilige Anordnung nicht erginge, das Verfahren in der Hauptsache aber Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die begehrte einstweilige Anordnung erlassen würde, dem Verfahren in der Hauptsache aber der Erfolg versagt bliebe (vgl. SächsVerfGHG, Beschluss vom 21. Juli 1994 - Vf. 30-VIII-94 u. Vf. 35-VIII-94, JbSächsOVG 2, 100 [101]; std. Rspr.).

    Als Ergebnis der demnach gebotenen Folgenabwägung (vgl. SächsVerfGH, JbSächsOVG 2, 100 [103]; 3, 107 [111]) war zur Abwendung - ansonsten drohender - schwerer Nachteile anzuordnen, dass die Große Kreisstadt Pirna sowie der Freistaat Sachsen bis zur Entscheidung über die Hauptsache in der im Tenor dargelegten Weise auf Belange der Antragstellerinnen Rücksicht nehmen.

  • BVerfG, 03.05.1994 - 2 BvR 2760/93

    Isserstedt

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98
    Der Verfassungsgerichtshof berücksichtigt hierbei, dass einerseits in die Folgenabwägung auch die jeder kommunalen Neugliederung immanenten Vollzugsfolgen einzubeziehen sind (ebenso BVerfGE 91, 70 [75 f. m.w.N.]), andererseits aber die Sicherungsfunktion der einstweiligen Anordnung deren Erlass nur gebietet, soweit durch den Gesetzesvollzug ein endgültiger und nicht wiedergutzumachender Schaden droht oder vollendete Tatsachen geschaffen werden (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 17.12.1998 - Vf. 88-VIII-98; BVerfGE 91, 70 [77] m.w.N.).
  • VerfGH Sachsen, 23.06.1994 - 8-VIII-93
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98
    Die Antragstellerinnen sind durch die angegriffene Eingliederung möglicherweise unmittelbar in ihrem Recht aus Artikel 88 Abs. 2 SächsVerf verletzt (vgl. zur Antragsbefugnis: SächsVerfGHG, Urteil vom 23.06.1994 - Vf. 8-VIII-93 -, JbSächsOVG, 2, 52 [54 ff.]; SächsVerfGH, Beschluss vom 03.12.1998 - Vf. 76-VIII-98), da sie durch den Verlust ihrer Eigenständigkeit zentral in ihrer Selbstverwaltungsgarantie betroffen werden (vgl. SächsVerfGH, Urteil vom 23.06.1994 - Vf. 22-VIII-93 -, JbSächsOVG 2, 61 [69]) und.
  • VerfGH Sachsen, 23.06.1994 - 22-VIII-93
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98
    Die Antragstellerinnen sind durch die angegriffene Eingliederung möglicherweise unmittelbar in ihrem Recht aus Artikel 88 Abs. 2 SächsVerf verletzt (vgl. zur Antragsbefugnis: SächsVerfGHG, Urteil vom 23.06.1994 - Vf. 8-VIII-93 -, JbSächsOVG, 2, 52 [54 ff.]; SächsVerfGH, Beschluss vom 03.12.1998 - Vf. 76-VIII-98), da sie durch den Verlust ihrer Eigenständigkeit zentral in ihrer Selbstverwaltungsgarantie betroffen werden (vgl. SächsVerfGH, Urteil vom 23.06.1994 - Vf. 22-VIII-93 -, JbSächsOVG 2, 61 [69]) und.
  • VerfGH Sachsen, 17.12.1998 - 88-VIII-98

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zu Vf. 110-VIII-98

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98
    Der Verfassungsgerichtshof berücksichtigt hierbei, dass einerseits in die Folgenabwägung auch die jeder kommunalen Neugliederung immanenten Vollzugsfolgen einzubeziehen sind (ebenso BVerfGE 91, 70 [75 f. m.w.N.]), andererseits aber die Sicherungsfunktion der einstweiligen Anordnung deren Erlass nur gebietet, soweit durch den Gesetzesvollzug ein endgültiger und nicht wiedergutzumachender Schaden droht oder vollendete Tatsachen geschaffen werden (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 17.12.1998 - Vf. 88-VIII-98; BVerfGE 91, 70 [77] m.w.N.).
  • VerfGH Sachsen, 03.12.1998 - 76-VIII-98
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 28.01.1999 - 136-VIII-98
    Die Antragstellerinnen sind durch die angegriffene Eingliederung möglicherweise unmittelbar in ihrem Recht aus Artikel 88 Abs. 2 SächsVerf verletzt (vgl. zur Antragsbefugnis: SächsVerfGHG, Urteil vom 23.06.1994 - Vf. 8-VIII-93 -, JbSächsOVG, 2, 52 [54 ff.]; SächsVerfGH, Beschluss vom 03.12.1998 - Vf. 76-VIII-98), da sie durch den Verlust ihrer Eigenständigkeit zentral in ihrer Selbstverwaltungsgarantie betroffen werden (vgl. SächsVerfGH, Urteil vom 23.06.1994 - Vf. 22-VIII-93 -, JbSächsOVG 2, 61 [69]) und.
  • VerfGH Sachsen, 23.09.1999 - 135-VIII-98

    Antrag auf kommunale Normenkontrolle gegen das Gemeindegebietsreformgesetz Oberes

    Die Antragstellerinnen haben auch substantiiert vorgetragen, jeweils durch ihre Eingliederung und die dazu getroffene Rechtsnachfolgeregelung möglicherweise unmittelbar in ihrem Recht aus Art. 88 Abs. 1 und 2 SächsVerf verletzt zu sein (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 28. Januar 1999 - Vf. 136-VIII-98).
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